Am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an grundlegenden Fragestellungen und aktuellen Herausforderungen des Völkerrechts, des Unionsrechts sowie des öffentlichen Rechts verschiedener Staaten. Unterstützt von zahlreichen internationalen Gastforschenden entsteht so ein lebendiges Netzwerk wissenschaftlichen Austauschs. Unsere Bibliothek gehört zu den größten juristischen Spezialbibliotheken in Europa und genießt auch weltweit eine erstklassige Reputation.

Das drittmittelfinanzierte Projekt ‚„Das „schöne Antlitz“ der Völkerrechtswissenschaft im Dritten Reich? Die Zeitschrift für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht 1933-1944‘ am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht sucht ab sofort zwei

Studentische Hilfskräfte (d/w/m)

(Rechtswissenschaft)

(5 Stunden/Woche)


Die Stelle ist zunächst auf ein Jahr befristet mit der Möglichkeit einer Verlängerung. Die Vergütung richtet sich nach dem Stundensatz für studentische oder wissenschaftliche Hilfskräfte an Universitäten.


Das Projekt erforscht die Publikationstätigkeit der „Zeitschrift für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht (ZaöRV)“ während der NS-Zeit. Auf Grundlage einer umfassenden Analyse der in der NS-Zeit in der Zeitschrift publizierten Materialien (Aufsätze, Buchbesprechungen etc.) sowie erhaltener Primärquellen (u. a. Korrespondenz der Schriftleitung) wird das Projekt die Rolle der Zeitschrift im Untersuchungszeitraum ermitteln und einordnen. Das Projekt wird von der Fritz Thyssen Stiftung finanziert und ist auf zwei Jahre angelegt.


Durch die Mitarbeit in dem Projekt vertiefen Sie Ihre Kenntnisse im Bereich des wissenschaftlichen Arbeitens und entwickeln ein tiefgehendes Wissen zur Völkerrechtswissenschaft in der NS-Zeit.

Arbeitsort ist Heidelberg.


Bitte beachten Sie auch die parallel ausgeschriebene Stelle als studentische Hilfskraft für die Zeitschrift für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht. Eine parallele Bewerbung auf beide Stellen ist möglich.


Ihre Aufgaben:

Unterstützung der Projektleitung durch wissenschaftliche Hilfstätigkeiten:

  • Recherchen
  • Fußnotenbearbeitung
  • Korrekturlesen

Ihr Profil:

  • Sie sind an einer deutschen Universität im Fach Rechtswissenschaft eingeschrieben
  • Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse
  • Sicherer Umgang mit Word
  • Detailgenaues Arbeiten
  • Kenntnisse im Völkerrecht sind von Vorteil

Wir bieten:

  • umfassende Einarbeitung
  • ein attraktives Arbeitsumfeld
  • Die Vergütung richtet sich nach dem Stundensatz für studentische oder wissenschaftliche Hilfskräfte an Universitäten
  • zusätzliche freie Tage an Heiligabend und Silvester (24.12. und 31.12.)
  • Individuelle Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten
  • Maßnahmen zur Work-Life-Balance, einschließlich vier angebundener Kitas
  • DeutschlandJobTicket (DJT) zur Unterstützung Ihrer Mobilität
  • Einen mit öffentlichen Nahverkehrsmitteln gut erreichbaren Arbeitsplatz sowie kostenfreie Mitarbeiterparkplätze

Bewerbung:

Die Max-Planck-Gesellschaft hat sich zum Ziel gesetzt, mehr schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen. Bewerbungen Schwerbehinderter sind ausdrücklich erwünscht.

Die Max-Planck-Gesellschaft strebt nach Geschlechtergerechtigkeit und Vielfalt. Ferner will die Max-Planck-Gesellschaft den Anteil an Frauen in den Bereichen erhöhen, in denen sie unterrepräsentiert sind. Frauen werden deshalb ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Bitte bewerben Sie sich ausschließlich über das Online-Bewerbungssystem auf unserer Website mit vollständigen Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, tabellarischer Lebenslauf und Zeugnisse) bis zum 18.05.2025. Fragen zur Stelle beantwortet Ihnen Herr Dr. iur. Robert Stendel, MJur (Oxon.), +49 6221 482 310.

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